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Die Leistungserbringung durch Vorleistung erhöht das Gegenparteirisiko.

Dieses kann durch eine risikogerechte Kreditpolitik gesteuert werden. Um den drohenden Verlust bei einem Ausfall zu reduzieren, bieten sich Absicherungsinstrumente an. Die Wahl und der Einsatz dieser Instrumente hat in Einklang mit dem individuellen Geschäftsmodell und der Risikopolitik des Unter-nehmens zu erfolgen.

Einige der Instrumente bieten neben einer Sicherungsfunktion auch eine Finanzierungsfunktion (z.B. Verbriefung, Factoring, Forderungsverkauf). Der Entscheid, welche Instrumente zum Einsatz kommen, erfolgt wiederum unter dem Gesichtspunkt der wertorientierten Unternehmensführung. Ziel ist nicht die absolute Minimierung des Verlustrisikos, sondern die Maximierung des Unternehmenswertes.

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